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Geschrieben von easyrider am 29.05.2008 um 20:19:
DOPINGFÄLLE und Affären
Der nächste Fahrer, das gleiche Problem:
Astarloas Fall steht wahrscheinlich im Zusammenhang mit den Tests des Radsport-Weltverbandes UCI für die neu eingeführten Blutpässe. Bei der neuen Anti-Doping-Prophylaxe werden Blut-Parameter und der Hormon-Status der Profis angelegt und nach Tests immer wieder verglichen. Mit Stand vom Donnerstag wird Astarloa offiziell bei der UCI nicht mehr als Mitglied des Milram-Teams geführt.
Astarloa tut Milram und sich keinen Gefallen. Aber es zeigt auch, dass der Drucksehr groß sein muss, wenn Fahrer von der Klasse eines Astarloa in die Kiste greifen.
http://www.sueddeutsche.de/sport/weitere/artikel/875/177338/
Geschrieben von Marco CH am 29.05.2008 um 20:41:
RE: DOPINGFÄLLE; Dopingfälle
astarloa hatte also keine magenschmerzen und ist wegen auffäligen blutwerten nicht zur 2. etappe angetreten. aber das erstaunliche ist, dass die doping-agentur welche den blutpass führen gesagt haben sie werden keine namen nennen. also wie soll das gehen ?
aber es gibt ja auch bluttests vor dem giro vom veranstalter...
Geschrieben von Georg40 am 29.05.2008 um 20:50:
Der Karussell dreht sich weiter.
Langsam werde ich selber glauben was ich ein mal gesagt habe: es wird nie Sport ohne Doping geben und es werden immer Leute geben die das ausprobieren oder praktizieren werden, koste es was es wolle....
Geschrieben von Pitstop am 30.05.2008 um 07:29:
RE: DOPINGFÄLLE; Dopingfälle
Zitat: |
Original von Marco CH
... aber das erstaunliche ist, dass die doping-agentur welche den blutpass führen gesagt haben sie werden keine namen nennen. also wie soll das gehen ? |
Die Teams werden aber schon informiert.
Geschrieben von easyrider am 30.05.2008 um 08:38:
Sie halten nur nicht dicht. Der Druck ist so groß, da gehen sie lieber selbst damit an die Öffentlichkeit und ziehen Konsequenzen, bevor jemand ihnen von außerhalb an die Karre fahren kann. Der drohende Sponsorenverlust und mögliche Existenzverlust mag da entscheidend sein.
Geschrieben von easyrider am 30.05.2008 um 09:33:
Ja, wat denn nu?
An so einem Hickhack kann der Fahrer zerbrechen. Die Fans blicken ja sowieso nicht mehr durch.
′Das Team Milram, die deutsch- italienische Combo mit dem geständigen Epo-Nutzer Erik Zabel an der Spitze, hat einen Verdachtsfall“, schrieb ′Focus Online“. Es liege ′aber kein positiver Doping-Fall vor“, erklärte van Gerwen.
Astarloas genauer Befund noch nicht bekannt
′Wir konnten keine Pressemitteilung herausgeben, um in dem schwebenden Verfahren nichts zu präjudizieren“, sagte van Gerwen.
http://www.faz.net/s/RubCBF8402E577F4A618A28E1C67A632537/Doc~EB66EBC29FA2143E5A504CF6BE1122830~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Geschrieben von Georg40 am 30.05.2008 um 12:48:
[quote]Original von easyrider
Ja, wat denn nu?
Ja das klingt wie beim Shakespeare !
Wer weiß was wäre am besten.
Eins ist sicher: so kann nicht weiter gehen so wird es nicht weiter gehen.
Jede (Doping)Affäre egal wie klein oder groß bringt den Profiradsport näher zur Auflösung !
Geschrieben von Pitstop am 30.05.2008 um 12:56:
Zitat: |
Original von Georg40
Ja das klingt wie beim Shakespeare !
Wer weiß was wäre am besten.
Eins ist sicher: so kann nicht weiter gehen so wird es nicht weiter gehen.
Jede (Doping)Affäre egal wie klein oder groß bringt den Profiradsport näher zur Auflösung ! |
Daher gibt's nur eines:
Geschrieben von Georg40 am 30.05.2008 um 13:42:
[/quote]
Daher gibt's nur eines:
[/qu
ote]
Und was bedeutet das ?
Geschrieben von Pitstop am 30.05.2008 um 13:49:
= Nein zum Doping.
Geschrieben von Calahan am 30.05.2008 um 14:10:
Ja, ja, diese Anti-Drogen-Statements: Christoph Daum hat auch mal auf das Augenlicht seiner Kinder geschworen, niemals mit Drogen in Kontakt gekommen zu sein.
Kurz darauf wurde bei ihm der höchste Kokain-Wert festgestellt, der je in Köln gemessen wurde.
Geschrieben von easyrider am 03.06.2008 um 09:11:
McQuaid bestätigt Verbingungen von Fussballern mit Fuentes-Affäre:
Pat McQuaid, Präsident des Weltradsportverbandes UCI, hat Gerüchte über mögliche Verwicklungen von Fußballern in die Doping-Affäre Fuentes bestätigt. Angeblich hätten ihm spanische Behörden bestätigt, dass auch Fußballer in die Affäre verwickelt sind, sagte der Ire in der ARD-Sportschau
Das aufgezeigte Video kann "wegen Wartung" zurzeit nicht geöffnet werden. Da schwant einen schon wieder was.
http://www.sport-transparency.org/2008/06/02/sportardde-%e2%80%9efusballer-in-fuentes-affare-verwickelt%e2%80%9c/
Geschrieben von easyrider am 03.06.2008 um 09:28:
Es sollte eine “Rufmordkampagne  sein, niemals hätten deutsche Biathleten mit Blutdoping zu tun gehabt - hieß es im Februar. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft in der Blutdoping-Affäre. Die weiße Weste des Skiverbandes zeigt erste Flecken - weiß Klaus Blume von DERWESTEN, dem Medienportal der WAZ-Gruppe.
“Viele solcher und ähnlicher Spuren führen nach Österreich. Schon seit vielen Jahren. Auch deshalb offerierte jetzt die österreichische Regierung in Wiener und deutschen Zeitungen die Position eines Geschäftsführers der neu ins Leben gerufenen Nationalen Antidoping-Agentur (NADA). Er soll am 1. Juli seine Arbeit aufnehmen. Denn es besteht dringender Handlungsbedarf. 
Erwartet uns hier die nächste, Substanz des Sports verzehrende Affäre ?
Es wäre sehr tragisch. Aber es scheint wahrscheinlich.
Wenn so das Ergebnis der jahrewährenden Unfähigkeit seitens der Verbände und der Sportpolitik aussieht, eine langfristige und saubere Lösung des Dopingproblem zu erreichen, dann kommt das einer Bankrotterklärung gleich. Wer dachte und noch denkt, der Weg zum sauberen Sport ist über die Einzeltätermasche und das Stolpern von Affäre zu Affäre zu lösen, der wird seinen tiefen Irrtum schmerzlich erleben.
http://www.sport-transparency.org/2008/04/25/klaus-blume-derwesten-wiener-blut-affare-um-doping-im-biathlon-halt-an/
Geschrieben von Anna am 04.06.2008 um 12:24:
Zitat: |
Original von easyrider
McQuaid bestätigt Verbingungen von Fussballern mit Fuentes-Affäre:
Pat McQuaid, Präsident des Weltradsportverbandes UCI, hat Gerüchte über mögliche Verwicklungen von Fußballern in die Doping-Affäre Fuentes bestätigt. Angeblich hätten ihm spanische Behörden bestätigt, dass auch Fußballer in die Affäre verwickelt sind, sagte der Ire in der ARD-Sportschau
Das aufgezeigte Video kann "wegen Wartung" zurzeit nicht geöffnet werden. Da schwant einen schon wieder was.
http://www.sport-transparency.org/2008/06/02/sportardde-%e2%80%9efusballer-in-fuentes-affare-verwickelt%e2%80%9c/ |
bei mir gehts,
easyrider,
Was meinst Du mit dem "wieder" schwanen?
War da mal was von Zensur oder so?
Geschrieben von Georg40 am 04.06.2008 um 13:45:
Es müssen selbstverständlich auch andere als Radsportler dabei gewesen sein. Es wurde ständig von 50 Radfahrer die Rede und angeblich die "Gesamtliste" umfass 200 Namen...
Nur die Spanier bleiben bei der Diskretion ?!
Geschrieben von san antonio am 05.06.2008 um 14:13:
Zitat: |
Original von Georg40
Es müssen selbstverständlich auch andere als Radsportler dabei gewesen sein. Es wurde ständig von 50 Radfahrer die Rede und angeblich die "Gesamtliste" umfass 200 Namen...
Nur die Spanier bleiben bei der Diskretion ?! |
Einen wunderschönen Tag lieber Georg !
Damals als diese unsäglliche Posse, "Operation Puerto" genannt, auftauchte hätte die UCI Stärke zeigen müssen, und zwar in dem Sie das komplette Dossier mit allen Namen verlangen hätte sollen und bei Weigerung der spanischen Behörden, den Vorgang schlicht sportrechtlich ohne Konsequenzen ad acta gelegt hätte. Hier hat die Fürsorgepflicht des Dachverbandes für seine Athleten vollkommen versagt.. einschreiten ja.. aber dann gegen alle Verdächtigen und nicht nur gegen eine willkürliche Anzahl, ausgewählt nach, weiss der Geier, welche Kriterien !
Geschrieben von Pitstop am 05.06.2008 um 14:36:
Zitat: |
Original von san antonio
Damals als diese unsäglliche Posse, "Operation Puerto" genannt, auftauchte hätte die UCI Stärke zeigen müssen, und zwar in dem Sie das komplette Dossier mit allen Namen verlangen hätte sollen und bei Weigerung der spanischen Behörden, den Vorgang schlicht sportrechtlich ohne Konsequenzen ad acta gelegt hätte. Hier hat die Fürsorgepflicht des Dachverbandes für seine Athleten vollkommen versagt.. einschreiten ja.. aber dann gegen alle Verdächtigen und nicht nur gegen eine willkürliche Anzahl, ausgewählt nach, weiss der Geier, welche Kriterien ! |
Stattdessen wurde TMO damit gedroht den PRO-Tour-Status zu verlieren, wenn sie Jan hätten starten lassen. Ein Bauernopfer ist aber immer leicht zu finden.
Geschrieben von Georg40 am 05.06.2008 um 16:15:
Jetzt haben wir den "Medizin-Fall".
Ein Geschwulst wurde nicht vollständig rausoperiert, nur ein "bißchen" berührt, behandelt , geguckt...
Der Patient hat immer weniger Chancen zu überleben.
Der "Doktor", lese UCI mit Herrn Pat McQuaid nähert sich selber an eine Anklage ...der Öffentlichkeit oder einfach Abwahl !
Geschrieben von easyrider am 10.06.2008 um 15:03:
Die Fans warten zu recht auf eine Erklärung von Tommi:
3646.Marc · 10.06.2008 14:47:30
Dit had ik niet verwacht van jouw.
We wachten de dagen af en hopelijk kom jij met een eerlijke verklaring,
want nu kijk ik toch anders op naar mijn idool.
http://www.tomboonen.com/eng/gastenboek/gastenboek.html
Geschrieben von easyrider am 10.06.2008 um 18:02:
Also, klar, kein Doping-Fall:
Allerdings liegt kein Dopingfall vor, weil «Koksen» nur im Wettkampf geahndet und sanktioniert würde, wie der Radsport- Weltverband UCI mitteilte. Trotzdem reagierten die Organisatoren der Tour de Suisse, bei der Boonen in Langnau im Emmtal an den Start gehen sollte, prompt: Die Eidgenossen luden den populären Belgier aus, wie die online-Ausgabe der «Gazzetta dello Sport» meldete.
Es läge keine Verletzung der sportlichen Regeln vor, erklärte UCI- Sprecher Enrico Carpani. «Drei Tage vor dem Wettkampf gilt als 'außerhalb des Wettkampfes'. Dieselben Ergebnisse einen Tag vor einem Rennen wären als positiver Doping-Test gewertet worden.» Die Aussagen von Carpani, der deutlich machte, dass es sich um keine UCI-Kontrolle gehandelt habe, stützen sich auf die Anti-Doping-Bestimmungen der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA. Der Test bei Boonen war vom flämischen Radsport-Verband vorgenommen worden.
Kokain ist antriebssteigernd und enthemmend - Hunger, Ermüdung und Ängste verschwinden. Die Wirkung einer Prise hält etwa eine Stunde an, danach tritt oft Niedergeschlagenheit auf. Nach Auskunft von Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Berlin sind die Abbauprodukte des Kokains bis zu sechs Tage lang im Urin nachweisbar, in den Haaren noch nach Monaten.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/sport/detail_dpa_18007364.php
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