Ricco gedopt mit EPO |
Ulle97
Jedermann
Dabei seit: 27.04.2008
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so nun hats also auch diese Pfeife erwischt. wusst ichs doch, dass der ansonsten nichts wäre.
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17.07.2008 13:23 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Zitat: |
Original von Ulle97
so nun hats also auch diese Pfeife erwischt. wusst ichs doch, dass der ansonsten nichts wäre. |
Ich fasse es nicht. Hast du einen LINK?
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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17.07.2008 13:24 |
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badfan
Super-User
Dabei seit: 23.04.2008
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easy ... schaut halt mal bei "Dopingfälle und Affären" nach. Da steht doch schon einiges.
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17.07.2008 13:30 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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badfan, danke.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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17.07.2008 13:31 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Ein natürlicher Hematokrit von 50 und mehr, also wer das geglaubt hat
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17.07.2008 13:38 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
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http://www.sueddeutsche.de/sport/weitere/artikel/998/186410/
Der Italiener Riccardo Ricco ist bei der 95. Tour de France als dritter Radprofi positiv auf Doping getestet worden. Bei einer Urin-Kontrolle wurden Spuren von Epo bei dem Kapitän des spanischen Rennstalls Saunier Duval festgestellt. Das
berichtet die französische Sporttageszeitung L’Equipe. Saunier Duval zog direkt die Konsequenzen aus dem Vorfall um seinen Kapitän und schickte die Mannschaft erst gar nicht mehr zum Start der 12. Etappe nach Lavelanet.
Bei dem Befund soll es sich um ein EPO-Produkt der dritten Generation handeln, berichtet L’Equipe. Die Probe wurde nach der vierten Etappe bei der Tour entnommen. Ricco hatte die beiden Etappen in Super-Besse Sancy und Bagneres-de-Bigorre gewonnen. Der Giro-Zweite war nach der 11. Etappe am Mittwoch Gesamtneunter und fuhr im Trikot des Berg-Königs. Vor dem 24-Jährigen waren bereits die Spanier Manuel Beltran und Moises Dueñas Nevado positiv getestet worden
Beinahe sprachlos zeigte sich Hans-Michael Holczer, der Chef vom Team Gerolsteiner: "Dazu fällt mir nichts mehr ein. Ich gehe jetzt davon aus, das Ricco nicht der letzte Dopingsünder ist. Man darf es ja kaum laut sagen, aber bei ihm hatten es viele erwartet,“ sagte Holczer.
Misstrauen war schon vor dieser Meldung der ständige Begleiter von Riccardo Ricco. Die aggressive Fahrweise der „Kobra“ bei der 95. Tour de France lähmte phasenweise die Konkurrenz - und nährte Zweifel. Seit dem Start musste das italienische Leichtgewicht (59 Kilogramm) mehrfach Doping-Kontrollen über sich ergehen lassen und Verdachtsmomente kommentieren. Die L’Équipe rechnete Ricco zu jenen fünf Fahrern, deren bisher ermittelte Werte erhebliche Auffälligkeiten aufwiesen. „Mein Hämatokritwert liegt von Kindesbeinen an über der Norm, wie bei manch anderen Fahrern auch. Das hat genetische Ursachen und ist bei der UCI dokumentiert. Ich habe nichts zu befürchten“, hatte der 24-jährige Italiener nach seinem zweiten Etappensieg in Bagnères-de-Bigorre gesagt, wo er sich über „ungerechtfertigte Polemiken“ beschwert hatte.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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17.07.2008 13:39 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Zitat: |
Original von Pitstop
Ein natürlicher Hematokrit von 50 und mehr, also wer das geglaubt hat
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Wenn das so wäre, müßte er im Alter sehr aufpassen. So ein hoher Wert ist für einen Nichtsportler noch gefährlicher. Da sollte er sich nachts gar nicht mehr schlafen legen.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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17.07.2008 16:56 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_51125.htm
Der 24-jährige Italiener, der sich selbst den Spitznamen „Kobra“ gegeben hat und für große Sprüche und Provokationen bekannt ist, wurde die Verwendung des neuen EPO-Präparats CERA nachgewiesen.
«Wir werden noch keine drakonischen Maßnahmen gegen die Teams einleiten, solange wir nicht mehr wissen», hatte vor dem selbst gewählten Tour-Aus der spanischen Mannschaft ASO-Direktor Patrice Clerc erklärt. «Für uns ist das ein weiterer von isolierten Fällen.» Ricco war bereits zu Tour-Beginn in Verdacht geraten, weil er einer von fünf Fahrern gewesen sein soll, die nach Kontrollen der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD «Auffälligkeiten» aufgewiesen hätten, wie die «L`Équipe» berichtete. Der Zweite des Giro d`Italia hatte seinen erhöhten Hämatokritwert mit natürlichen Ursachen erklärt.
Trotz der neuesten dramatischen Ereignisse sah Hans-Michael Holczer, der Manager des Teams Gerolsteiner, keine Gefahr für die Fortsetzung der Tour de France, die 2006 und 2007 ähnliche Doping-Erdbeben erlebt hatte. «Die Tour geht weiter, sie steht hinter den Kontrollen und hat sie initiiert. Uns stehen wahrscheinlich noch weitere Unbelehrbare ins Haus. Interessant wird, aus welchen Teams sie kommen könnten», sagte Holczer.
AFLD-Chef Pierre Bordry wies den Vorwurf zurück, dass man Riccos Testergebnisse - wie die von Dueñas` - bereits am Mittwoch hätte bekanntgeben müssen: «Das ist eine Frage der Kapazitäten. Die Laboratorien haben sehr viel zu tun.» Zugleich forderte er von der französischen Regierung mehr Gelder für den Anti-Doping-Kampf: «Ich brauche mehr Mittel vom Ministerium, um die Kontrollen schneller durchführen zu lassen», sagte er der dpa. Ricco und Dueñas waren beide nach der 4. Etappe erwischt worden.
Im letzteren sehe ich das Hauptproblem, wenn sich die Haltung der Fahrer nicht ändern läßt. Die Kontrollkapazitäten treffen sowohl quantitativ als auch qualitativ an ihre Grenzen. Und da ist wahrscheinlich Ende der Fahnenstange. Es wird zum russischen Roulette. Wer nicht erwischt wird, hat die Bank geknackt.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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17.07.2008 17:03 |
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