Bevor der Sport endgültig vor die Hunde geht |
Georg40 unregistriert
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@ cal: interessant was du schreibst, aber vergiss nicht, die Tour ist eine sehr konservative Institution und für Neuerungen wird kaum Platz geben. Ich war sehr überrascht dass in diesem Jahr z.Bp. die Bonifikation abgeschafft wurde. D.H. noch lange nicht dass das auch so bleibt.
Mir fehlt schwer so spontan auf deine Vorschläge mich zu äussern, ich wäre froh wenn die existierende Regel etwas konsequenter eingehalten wären. Von Sportlern und Funktionären gleich.
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26.07.2008 21:09 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Original von Pitstop
Zitat: |
Original von san antonio
Die Reportagen erklären viel zu wenig über Leistungen von Fahrern die im Klassement unter ferner Liefen sind, ohne die aber keiner der Kapitäne ohne weiteres vorne wären ... |
Da erlaube ich mir Einspruch zu erheben. Speziell Florian Nass hat die Helferlein recht oft in den Vordergrund gebracht und ihre Arbeit im Peloton (ohne Seitenhiebe) gewürdigt. In dieser Richtung hat sich schon was zum Positiven verändert. |
pitstop
ich habe sehr wenig von den Öffentlichen angeschaut, dabei zwar festgestellt dass sich Florian Nass tatsächlich gewandelt hat, aber im letzten Jahr war er (für mich) UNERTRÄGLICH weil er damals bis zur Abschaltung unentwegt von Doping gefaselt hat und quasi JEDEN Fahrer im Bild damit in Verbindung gebracht hat.
Also spreche ich von den bisherigen Reportagen.. die aktuellen habe ich gar nicht in Gänze verfolgt... wenn sie inzwischen auf ALLE Fahrer und Situationen eingehen.. um so Besser ! nochmals
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26.07.2008 22:05 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von san antonio
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Original von Pitstop
Zitat: |
Original von san antonio
Die Reportagen erklären viel zu wenig über Leistungen von Fahrern die im Klassement unter ferner Liefen sind, ohne die aber keiner der Kapitäne ohne weiteres vorne wären ... |
Da erlaube ich mir Einspruch zu erheben. Speziell Florian Nass hat die Helferlein recht oft in den Vordergrund gebracht und ihre Arbeit im Peloton (ohne Seitenhiebe) gewürdigt. In dieser Richtung hat sich schon was zum Positiven verändert. |
pitstop
ich habe sehr wenig von den Öffentlichen angeschaut, dabei zwar festgestellt dass sich Florian Nass tatsächlich gewandelt hat, aber im letzten Jahr war er (für mich) UNERTRÄGLICH weil er damals bis zur Abschaltung unentwegt von Doping gefaselt hat und quasi JEDEN Fahrer im Bild damit in Verbindung gebracht hat.
Also spreche ich von den bisherigen Reportagen.. die aktuellen habe ich gar nicht in Gänze verfolgt... wenn sie inzwischen auf ALLE Fahrer und Situationen eingehen.. um so Besser ! nochmals
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@san antonio,
da muss ich Dir zustimmen. 2007 war der Kommentar wirklich unerträglich. Weniger weil das Thema Doping angesprochen wurde, sondern weil der Genaralverdacht erstes Thema war. Meist habe ich den Ton abgeschaltet.
Dieses Jahr muss ich aber Herrn Nass das Kompliment machen, dass er aus seinen Fehlern vom vergangenen Jahr micht nur gelernt hat, sondern wenn das Thema Doping angesprochen wurde (was während der Übertragung eher selten vorkam), aus meiner Sicht alles sachlich und ohne die übliche Polemik gegen die Athleten wiedergegeben wurde. Oft wurden die wahren Hintergünde des Dopings angesprochen, was m.E. der richtige Weg ist die Zuschauer aufzuklären. Dabei wurde auch deutlich, dass Jan nicht der Oberschurke ist, wie sonst gerne suggeriert wurde.
Klar, noch bis vor wenigen Wochen wurde gerade von den ÖR viel Unsinn berichtet, aber nach dem Fauxpas mit der Wiener-Blut-Geschichte (dafür haben sie sich entschuldigt) haben die ÖR bergriffen, dass sie bis dahin den Holzweg gegangen sind. Jetzt sollte man aber auch anerkennen, dass sie versuchen ihre Fehler zu korrigieren.
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26.07.2008 22:56 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Immer wieder neue Lösungsansätze. Aber keiner bündelt es und entwickelt ein neues Konzept. So verpufft leider nur alles wie heiße Luft.
Eine Möglichkeit, sich dem Phänomen zu nähern, ist es als Kosten-Nutzen-Rechnung der Athleten zu verstehen. Genau das tut Wolfgang Maennig, Ökonom an der Universität Hamburg und ehemaliger Olympiasieger im Rudern.
Er hat eine Antidoping-Strategie parat, die auf wirtschaftlichen Überlegungen beruht: U.a. sollten die Hälfte der Siegesprämien und Sponsorengelder ihr zufolge in einen Fonds eingezahlt werden, der nur ausgezahlt wird, wenn die Athleten ihre Karriere "sauber" beendet haben.
Im gegenteiligen Fall würde das Geld an die Geschädigten gehen - die anderen Konkurrenten.
http://science.orf.at/science/news/152128
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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30.07.2008 20:57 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von easyrider
Immer wieder neue Lösungsansätze. Aber keiner bündelt es und entwickelt ein neues Konzept. So verpufft leider nur alles wie heiße Luft.
Eine Möglichkeit, sich dem Phänomen zu nähern, ist es als Kosten-Nutzen-Rechnung der Athleten zu verstehen. Genau das tut Wolfgang Maennig, Ökonom an der Universität Hamburg und ehemaliger Olympiasieger im Rudern.
Er hat eine Antidoping-Strategie parat, die auf wirtschaftlichen Überlegungen beruht: U.a. sollten die Hälfte der Siegesprämien und Sponsorengelder ihr zufolge in einen Fonds eingezahlt werden, der nur ausgezahlt wird, wenn die Athleten ihre Karriere "sauber" beendet haben.
Im gegenteiligen Fall würde das Geld an die Geschädigten gehen - die anderen Konkurrenten.
http://science.orf.at/science/news/152128 |
Die Idee von Wolfgang Manning ist überlegenswert. Zumindest was die Prämien und die Gehälter der Athleten angeht ist der Vorschlag nicht verkehrt. Zudem wäre der Fond für den Athleten eine zusätzliche finanzielle Absicherung für die Zeit nach seiner Karriere. So müsste sich der Athlet für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn (für viele auch ein Grund zu dopen) weniger Sorgen machen. Für nicht durchsetzbar sehe ich jedoch die Sponsorengelder einzubeziehen. Gerade die kleineren Teams können sich das nicht leisten, sodass sie noch stärker auf die Preisgelder angewiesen sind. Das wiederum würde den Druck erhöhen gewinnen zu müssen und dem Teamdoping neuen Anreiz gegeben. Aber gerade dafür haben wir mit der Petition gekämpft, dass das Teamdoping (Massendoping) aufhört, weil hier die Athleten tatsächlich nur die Opfer sind.
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30.07.2008 21:28 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
Themenstarter
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Zitat: |
Original von easyrider
Immer wieder neue Lösungsansätze. Aber keiner bündelt es und entwickelt ein neues Konzept. So verpufft leider nur alles wie heiße Luft.
Eine Möglichkeit, sich dem Phänomen zu nähern, ist es als Kosten-Nutzen-Rechnung der Athleten zu verstehen. Genau das tut Wolfgang Maennig, Ökonom an der Universität Hamburg und ehemaliger Olympiasieger im Rudern.
Er hat eine Antidoping-Strategie parat, die auf wirtschaftlichen Überlegungen beruht: U.a. sollten die Hälfte der Siegesprämien und Sponsorengelder ihr zufolge in einen Fonds eingezahlt werden, der nur ausgezahlt wird, wenn die Athleten ihre Karriere "sauber" beendet haben.
Im gegenteiligen Fall würde das Geld an die Geschädigten gehen - die anderen Konkurrenten.
http://science.orf.at/science/news/152128 |
Guten Morgen!
Das wäre ja in der Tat auch mal etwas Neues!
Aber zustimmen könnte ich dem ganzen nur, wenn dafür langjährige Sperren als Strafe wegfallen.
Berufsverbote und andere Maßnahmen, die direkt auf die Existenz der Sportler zielen oder ihnen jede Würde als Mensch rauben, sind ein bedauerlicher Irrweg.
Dagegen ist der Versuch, Doping unökonomisch zu machen schon eher vielversprechend.
Nur fürchte ich, daß zur Zeit sowohl im Lager der Doping-Netzwerker als auch im Lager der Doping-Gegner viel zu viele Leute von der bestehenden Dopingpolitik profitieren, wonach nicht mehr als Bauernopfer erbracht werden müssen.
Pitstop@ Wäre das eventuell ein Ansatz, den du energisch vorantreiben könntest?
__________________ Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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31.07.2008 10:28 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Pitstop
Zitat: |
Original von easyrider
Immer wieder neue Lösungsansätze. Aber keiner bündelt es und entwickelt ein neues Konzept. So verpufft leider nur alles wie heiße Luft.
Eine Möglichkeit, sich dem Phänomen zu nähern, ist es als Kosten-Nutzen-Rechnung der Athleten zu verstehen. Genau das tut Wolfgang Maennig, Ökonom an der Universität Hamburg und ehemaliger Olympiasieger im Rudern.
Er hat eine Antidoping-Strategie parat, die auf wirtschaftlichen Überlegungen beruht: U.a. sollten die Hälfte der Siegesprämien und Sponsorengelder ihr zufolge in einen Fonds eingezahlt werden, der nur ausgezahlt wird, wenn die Athleten ihre Karriere "sauber" beendet haben.
Im gegenteiligen Fall würde das Geld an die Geschädigten gehen - die anderen Konkurrenten.
http://science.orf.at/science/news/152128 |
Die Idee von Wolfgang Manning ist überlegenswert. Zumindest was die Prämien und die Gehälter der Athleten angeht ist der Vorschlag nicht verkehrt. Zudem wäre der Fond für den Athleten eine zusätzliche finanzielle Absicherung für die Zeit nach seiner Karriere. So müsste sich der Athlet für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn (für viele auch ein Grund zu dopen) weniger Sorgen machen. Für nicht durchsetzbar sehe ich jedoch die Sponsorengelder einzubeziehen. Gerade die kleineren Teams können sich das nicht leisten, sodass sie noch stärker auf die Preisgelder angewiesen sind. Das wiederum würde den Druck erhöhen gewinnen zu müssen und dem Teamdoping neuen Anreiz gegeben. Aber gerade dafür haben wir mit der Petition gekämpft, dass das Teamdoping (Massendoping) aufhört, weil hier die Athleten tatsächlich nur die Opfer sind. |
Das gilt aber leider auch für Individualdoping. Sogar noch viel mehr!
Denn dabei werden den Athleten noch mehr Opfer abverlangt. Sie müssen noch höhere finanzielle und gesundheitliche Risiken eingehen.
Denn zur Zeit läuft es halt so, daß Teamchef X (Bjarne Riis kann man sich da gut vorstellen) von Profi Y einfach erwartet, zum Zeitpunkt XY maximale körperliche Leistungsfähigkeit herzustellen - natürlich ungedopt *zwinker*. "Äh - wenn ihr noch Fragen habt, gibt euch der Masseur eine Telefonnummer....."
So oder so ähnlich wird halt heutzutage das Risiko nach unten durchgereicht.
Sollte man es wirklich geschafft haben, systematisches Teamdoping zu riskant zu machen, ist das keine Verbesserung!
Man kann es in etwa damit vergleichen, wenn im Krieg eine Armee das reguläre Militär des Gegners aufgerieben hat und nun erwarten kann, in einem endlosen Partisanenkrieg dasselbe Schicksal zu erleiden.
Kein Kommandeur und kein Soldat würde das als Verbesserung empfinden, wenn er nicht mehr gegen uniformierte Feindsoldaten kämpfen muß, sondern gegen einen "unsichtbaren" Feind, darunter auch Frauen und Kinder, die ihren militärischen Nachteil durch teilweise unfassbare Grausamkeit kompensieren. Man kann das über den Partisanenkrieg jederzeit nachlesen.
Heutzutage gibt es dafür einen moderneren Begriff: Es heißt korrekt asymmetrischer Krieg - auch bekannt als "War on Terror".
Ich wähle dieses Beispiel bewusst, weil viele Dopingbekämpfer gar keinen Hehl daraus machen, daß gegen Doping mit einer Kriegslogik gedacht und geplant werden müsse.
__________________ Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Calahan: 31.07.2008 10:49.
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31.07.2008 10:48 |
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waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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Calahan,
das sehe ich auch so,je mehr Regeln umso mehr Bestechlichkeit.
Das wäre nur der Versuch die Grenze der Verantwortlichkeit wieder in Richtung Fahrer zu schieben.
Kurz nach Einführung EPO starben auf diese Weise 30-40 Profis in Westeuropa und kein Hahn hat danach gekräht.
Da war die Welt in Ordnung.
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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31.07.2008 11:01 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von Calahan
Sollte man es wirklich geschafft haben, systematisches Teamdoping zu riskant zu machen, ist das keine Verbesserung!
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Wenn die Sanktionen auch das Team-Managent einschließen, dann schon. Das wird in gewisser Weise inzwischen auch praktiziert.
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31.07.2008 11:17 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
Themenstarter
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Zitat: |
Original von waldi
Calahan,
das sehe ich auch so,je mehr Regeln umso mehr Bestechlichkeit.
Das wäre nur der Versuch die Grenze der Verantwortlichkeit wieder in Richtung Fahrer zu schieben.
Kurz nach Einführung EPO starben auf diese Weise 30-40 Profis in Westeuropa und kein Hahn hat danach gekräht.
Da war die Welt in Ordnung.
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Nur jetzt soll sie plötzlich nicht mehr in Ordnung sein? Wo man zuletzt eigentlich gar nicht mehr so viel über tote Radprofis gehört hat?
Das ist auch eins der Dinge, die ein merkwürdiges Licht auf den "Anti-Doping-Blitzkrieg" werfen. Woher kommt so urplötzlich diese angebliche Dringlichkeit?
Die ja durchaus auch enorm geschäftsschädigende Ausmaße angenommen hat?
Was ist das für ein Stachel im Hintern, der so vielen gemeinen Sesselpupsern plötzlich bei jedem Pups Höllenqualen bereitet?
__________________ Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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31.07.2008 15:53 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Pitstop
Zitat: |
Original von Calahan
Sollte man es wirklich geschafft haben, systematisches Teamdoping zu riskant zu machen, ist das keine Verbesserung!
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Wenn die Sanktionen auch das Team-Managent einschließen, dann schon. Das wird in gewisser Weise inzwischen auch praktiziert. |
Trotzdem ist es auch weiterhin so, daß es auch für die Team-Managements nichts so unökonomisches gibt, wie erfolgloses Hinterherfahren.
Diese Faustregel hat in Deutschland inzwischen so gigantische Ausmaße angenommen, daß selbst ein Podiumsplatz und ein Bergtrikot bei der Tour nicht bei der Sponsorensuche hilft.
Ich fürchte, der Anti-Doping-Kampf rechnet sich für den Radsport einfach nicht.
Und es ist wirklich tragisch, die Verweigerungshaltung mit ansehen zu müssen, mit der sich so viele Anti-Doping-Bewegte an ihren Irrtum klammern, als müssten sie sterben, wenn die Realität ungeschönt vor ihnen auftaucht.
__________________ Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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31.07.2008 16:05 |
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waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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Zitat: |
Original von Calahan
Ich fürchte, der Anti-Doping-Kampf rechnet sich für den Radsport einfach nicht.
Und es ist wirklich tragisch, die Verweigerungshaltung mit ansehen zu müssen, mit der sich so viele Anti-Doping-Bewegte an ihren Irrtum klammern, als müssten sie sterben, wenn die Realität ungeschönt vor ihnen auftaucht. |
Die Realität wird schonend beigebracht.
Vor 12 Monaten war man ein Verschwörer,wenn man sagte auch im Westen gab es Staatsdoping.
Heute wird es so formuliert;
Die Aufarbeitung des Staatsplanthemas 14.25 ist gründlich misslungen. Am Rande sei erwähnt, dass im feinen Westen der Republik vielen Athleten auch pharmazeutisch auf die Sprünge geholfen wurde. Es ist nur längst nicht so gut dokumentiert.
Die Funktionäre fressen nicht nur ihre Kinder,wenn der Sessel gerettet werden muß.
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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31.07.2008 18:33 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Profifahrer
Warten wir mal ab, was in Peking so alles gedopt wird. Das wird dann vermutlich das Radsportproblem auf eine intersportliche Ebene Heben und ist ein Anfang zur Gleichbehandlung (Gott sei Dank tue ich mir das Gelabere bei den Ö.R.s dazu nicht an!). So wie die Interessenlage nun mal ist wird es keine befriedigende Lösung geben, für keine Seite...
Wie wärs mit einem rss-feed zum eurosport-news-feed, nebenbei bemerkt? |
wer macht denn dort die Tests... und sind die auch unabhängig.. oder geben erstmal die Chinesen den Ton an was, wann, von wem, und wie getestet wird und dann auch bekannt gegeben...
Allein mir fehlt der Glaube !!
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31.07.2008 20:12 |
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Georg40 unregistriert
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Ich habe irgendwo gelesen und so verstanden, dass die Führung international ist, und die Ausführenden in großen Teil einheimische.
Ich kann mir schwer vorstellen dass die CIO und WADA das Lenkrad aus der Hand nehmen lassen...
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31.07.2008 20:27 |
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Juni
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
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Zitat: |
Original von Georg40
Ich habe irgendwo gelesen und so verstanden, dass die Führung international ist, und die Ausführenden in großen Teil einheimische.
Ich kann mir schwer vorstellen dass die CIO und WADA das Lenkrad aus der Hand nehmen lassen... |
Ich kann mir das sehr gut vorstellen.
__________________ Anstand kann man erwarten,Respekt muss man sich verdienen.
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31.07.2008 20:29 |
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